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Welcher Ferienhausbesitzer kennt das nicht? - Du bist mit Deiner Familie unterwegs zu Ferienhaus oder Ferienwohnung und freust Dich auf ein paar Tage Auszeit in den eigenen vier Wänden. Doch beim Betreten des Zweitwohnsitzes ist die Freude schnell verflogen, wenn Du feststellst, dass es dort ziemlich kalt und ungemütlich ist.
Immerhin dauert die Heizperiode bei uns in manchen Jahren 9 Monate an. Und in den Sommermonaten kann es umgekehrt sein, da wird es in Deinem Ferienhaus schnell unerträglich heiß und stickig. Gerade ein Massivbau benötigt zum Aufheizen oder Auskühlen mehrere Tage oder Wochen.
Das bedeutet, dass Ferienhaus und Ferienwohnung oft erst bei der Abreise angenehm temperiert sind. Und kommst Du nach dem Urlaub zuhause an, stehst Du wieder vor dem gleichen Problem. Dass das nicht so bleiben muss, beweisen einige einfache und intelligente Lösungen:
Vielleicht hast Du Deinen Nachbar schon einmal dabei beobachtet, wie er per Sprachsteuerung den Rasensprenger, das Licht oder den Fernseher ein- und ausschaltet. Du hast Dich darüber amüsiert und ihn als Technikfreak abgetan. Doch Smart Home-Technologie ist längst mehr als einfach nur technische Spielerei. Es geht weniger darum, künftig nicht mehr vom Sofa aufstehen zu müssen, sondern um Energiesparen, Sicherheit und Komfort. Und das sind immerhin starke Argumente, die auch für ein Ferienhaus von Bedeutung sind.
Home Automation ist massiv im Vormarsch und wird in wenigen Jahren vermutlich jedem von uns so selbstverständlich erscheinen wie heute Handy oder Navi. Die Installation und Bedienung ist extrem einfach geworden und fast alles lässt sich mit Smart Phone, Tablet oder Smart Watch steuern.
Smart Home-Technologie boomt
mehr Komfort, Sicherheit und Umweltschutz
sehr einfache Konfiguration und Bedienung über Smart Phone, Tablet oder Smart Watch
Die Hersteller vieler Smart Home-Komponenten haben mittlerweile erkannt, dass ihre Produkte in der Lage sein müssen, auch mit jenen Produkten von fremden Herstellern zu kommunizieren. Denn viele Unternehmen haben sich auf nur ein Produkt spezialisiert, wie beispielsweise smarte Türschlösser oder smarte Türklingeln. Andere sind hinsichtlich ihrer Produktpalette breiter aufgestellt, aber auch hier will man sich als Konsument nicht schon im Vorhinein auf einen einzigen Hersteller beschränken müssen, wo doch fast täglich neue Anwendungsmöglichkeiten und Features dazukommen.
Apple hat aus diesem Grund für Entwickler von Smart Home-Produkten eine HomeKit-Schnittstelle bereitgestellt. Alle Apple HomeKit-fähigen Geräte der diversen Hersteller können in die HomeApp integriert werden und sind über diese zentral steuerbar. Anderenfalls müsste man ständig zwischen den Apps der verschiedenen Hersteller hin- und herswitchen und auf Kombinationen verzichten.
Über das Control Center der HomeApp sind nicht nur die einzelnen Komponenten ansprechbar, sondern können auch beliebige Automatisationen, Routinen und Szenarien festgelegt werden. So kannst Du verschiedene Einstellungen zu einem Befehl kombinieren. Der könnte zum Beispiel "Ich verlasse das Haus" heißen und das Rückfahren der Raumtemperatur, das Ausschalten der Beleuchtung und die Kontrolle, ob alle Fenster und Türen geschlossen sind, beinhalten.
viele Hersteller bieten nur 1 oder 2 smarte Komponenten an
Apple HomeKit sorgt für Kompatibilität zwischen Geräten verschiedener Hersteller
Control Center der HomeApp ermöglicht die zentrale Steuerung aller Komponenten
individuelles Festlegen beliebiger Szenarien, Routinen und Automatisationen
Besonders reizvoll und praktisch ist die ganze Sache, weil es über weite Entfernungen möglich ist, Geräte zu steuern. Dein Smart Phone ist dann quasi eine Fernbedienung mit weltweiter Reichweite, mit der Du die Zentrale zuhause bedienst. Diese muss allerdings durchgehend mit dem WLAN verbunden sein. So kannst Du aus dem Urlaub schon mal die Heizung - oder im Sommer die Klimaanlage - anwerfen und Dich bei Deiner Rückkehr auf ein wohltemperiertes Zuhause freuen. Das funktioniert natürlich auch umgekehrt:
Du kannst von Zuhause aus das Ferienhaus heizen oder kühlen, so dass es dort bei Deiner Ankunft angenehm und kuschelig ist. Falls Du Dein Ferienhaus immer wieder mal vermietest, bist Du sicher froh, wenn Du nicht jedes Mal im Voraus und im Nachhinein selbst hinfahren musst, um die Heizung oder die Klimaanlage ein- und auszuschalten. Denn wahrscheinlich liegt das Ferienhaus ja nicht gleich um die Ecke. Auch für Reinigung und Schlüsselübergabe gibt es übrigens smarte Lösungen:
Dein smartes Wochenendhaus – Teil 2: Smarte WLAN-Türklingeln
Finde eine Reinigungskraft für Dein Wochenendhaus
über Smart Phone, App und WLAN ist eine Fernbedienung über große Distanzen möglich
hoher Wohnkomfort auch nach längerer Abwesenheit
gut geeignet für das Vortemperieren des Ferienhauses
Heute muss man zum Glück nicht mehr viel Geld in die Hand nehmen, um sein Zuhause oder auch sein Ferienhaus zukunftstauglich zu machen. Das Schöne ist, dass man keine Leitungen stemmen muss, sondern dass die einzelnen Geräte über WLAN oder Bluetooth kommunizieren. Ein Nachrüsten ist extrem einfach und Du kannst je nach Budget immer wieder mal smarte Komponenten dazu erwerben, musst also nicht alles auf einmal anschaffen.
Für die Installation und Konfiguration brauchst Du weder Vorkenntnisse noch einen Fachmann, und die Kosten bleiben dadurch überschaubar.
nachrüsten des Hauses oder Ferienhauses sehr einfach, da keine Verkabelung nötig ist
System kann laufend durch neue Komponenten ergänzt werden, ganz nach eigenem Budget
einfache Selbstmontage und -konfiguration spart Kosten
Dein smartes Haus oder Ferienhaus benötigt eine Zentrale, das kann ein PC, Dein Smart-TV oder ein einfaches Tablet sein. Der Rest ist ein Fall für die App, und die ist kostenlos. Die Produkte mancher Hersteller benötigen eine Bridge, viele andere einfach nur WLAN oder Bluetooth. Jede neue Komponente, wie zum Beispiel ein smarter Heizungsthermostat oder Lichtschalter, hat eine individuelle Kennung, über die sie von der Zentrale erkannt und angesprochen werden kann.
Das Hinzufügen neuer Komponente ist in der Regel einfach, bei den Produkten von Elgato sogar kinderleicht: Hier musst Du bloß mit dem Smart Phone den Kenncode am Gerät in die App scannen, schon ist die neue Smart Home-Komponente konfiguriert.
PC, Tablet oder Smart-TV können als Zentrale verwendet werden
Steuerung erfolgt per App des Produktherstellers oder HomeApp
Komponenten mancher Hersteller benötigen nur WLAN oder Bluetooth, keine Bridge
Hinzufügen neuer Komponenten bei Elgato Eve extrem einfach
Manche Hersteller ermöglichen die Steuerung über Geofencing. Geofencing ist eine GPS-Überwachung, ein "geografisches Einzäunen", und ist persönliche Geschmacksache. Auch elektronische Fußfesseln funktionieren nach diesem Prinzip der GPS-Ortung mit fixen Grenzkoordinaten. Mit Geofencing kannst Du beispielsweise festlegen, dass Deine Heizung zuhause hochfährt, wenn Du Deine Arbeit verlässt oder Du Dich Deinem Zuhause näherst. Während Deiner Abwesenheit stellt die Heizung automatisch auf niedrigere Temperatur.
Schwieriger, aber nicht unlösbar, wird die Sache allerdings, wenn Du nach der Arbeit noch ins Fitnessstudio oder zum Einkaufen gehst oder wenn Du Dein Zuhause mit mehreren Bewohnern teilst. Manchmal sind fixe Zeitpläne deshalb besser geeignet.
Geofencing fährt die Heizung punktgenau hoch und runter, um maximal Energie zu sparen
GPS-Tracking erkennt, wann Du auf dem Weg nach Hause bist oder das Haus verlässt
Einstellung fixer Zeitintervalle manchmal besser geeignet
Intelligente Heizkörperthermostate sind eine wertvolle technische Weiterentwicklung herkömmlicher Thermostate. Hersteller versprechen Energieeinsparungen von 30 Prozent und mehr. So gesehen amortisieren sich die Anschaffungskosten sehr schnell. Smarte Thermostate erkennen zum Beispiel den starken Temperaturabfall beim Lüften und schalten den Heizkörper vorübergehend ab. Wenn niemand zuhause ist, fahren sie die Temperatur runter und sie können auch noch mehr. Je nach Hersteller gibt es viele weitere Features wie Geofencing, Kindersicherung oder Ventilschutz.
Die Montage ist simpel: Der alte Thermostatkopf am Heizkörper wird einfach abgenommen und durch den smarten Thermostat ersetzt. Adapterstücke und Batterien werden üblicherweise beigepackt.
Bei allen smarten Thermostaten können fixe Heizpläne erstellt werden, die im Grunde wie Zeitschaltuhren funktionieren. Die Anzahl der möglichen Schaltzeiten variiert allerdings je nach Hersteller. Die meisten Modelle sind mit einem Display ausgestattet und können optional zur Regelung über die App auch direkt am Gerät justiert werden. Außerdem verfügen fast alle über eine Boostfunktion per Knopfdruck, mit der ein kurzzeitiges schnelles Aufheizen ermöglicht wird.
Andere smarte Heizungsregler sind wiederum selbstlernend. Das bedeutet, dass sie sich anhand der Gewohnheiten der Benutzer laufend selbst optimieren. Sie lernen beispielsweise auch, wie lange es dauert, den Raum auf die Wunschtemperatur zu bringen und schalten zeitgerecht auf Heizbetrieb um.
hohes Energiesparpotential sorgt für rasche Amortisation
zahlreiche weitere Features verfügbar
sehr einfache Montage
fixe Heizpläne mit mehreren Schaltzeiten einstellbar
Regelung auch direkt am Thermostat möglich#
selbstlernende Heizkörperthermostaten optimieren sich laufend selbst
Alternativ kannst Du automatische Abläufe und Kombinationen ganz individuell einstellen, indem Du über die App bestimmte Szenarien festlegst. Mit einem Knopfdruck am Smartphone passt sich dann nicht nur die Heizung an die jeweilige Situation an, sondern auf Wunsch auch die Beleuchtung und andere Geräte wie Radio, TV-Gerät oder Kaffeemaschine. Viele, aber nicht alle smarten Heizkörperthermostate und Komponenten sind mit einem oder mehreren Sprachsteuerungsassistenten kompatibel.
Damit lässt sich die Heizung durch bloßes Zurufen regeln, indem Du zum Beispiel sagst: "Hey Siri, stelle die Temperatur im Wohnzimmer auf 22 Grad!"
beliebige Kombinationen zu Szenarien zusammenfassen
einfache Auswahl über Smartphone und App
viele Produkte mit Sprachassistenten kompatibel
Der Smart Home-Markt ist heiß umkämpft, zahlreiche Anbieter konkurrieren um Kunden. Ganz billig sind die smarten Komponenten dennoch nicht, denn in den intelligenten Produkten steckt schließlich sehr viel Entwicklungsarbeit. Hier ein kurzer Überblick über die gängigsten Hersteller von smarten Heizkörperthermostaten:
Loxone bietet selbstlernende Heizungsthermostate, die jedoch leider ausschließlich im Loxone-System funktionieren und nicht mit Geräten anderer Hersteller kombinierbar sind.
Eqiva eQ-3-Heizkörperthermostate sind besonders günstig, wenn auch im Dauerbetrieb scheinbar nicht immer ganz zuverlässig. Zwei Besonderheiten sind Bluetooth und ein Diebstahlschutz, der in Mehrparteienhäusern, Hotels oder öffentlich zugänglichen Gebäuden durchaus sehr sinnvoll sein kann.
Heizkörperthermostate von Homematic benötigen zwingend eine Verbindung mit Homematic IP Access Point. Die Montage und Integration wird von Nutzern leider als etwas holprig beschrieben. Homematic-Thermostate sind kompatibel mit der Sprachsteuerung Amazon Alexa.
Hersteller MAX! ermöglicht die Einstellung von bis zu 13 verschiedenen Schaltzeiten pro Tag und ist über das Smart Phone steuerbar. Praktisch ist zudem, dass sich MAX! Thermostate mit Produkten anderer Hersteller erweitern und kombinieren lassen. Design schien bei MAX! bislang nicht im Vordergrund zu stehen, erst bei der neuen Generation hat man sich scheinbar erste Gedanken dazu gemacht.
TADO hingegen besticht durch formschönes Design und Display. TADO- Heizkörperthermostate sind aber recht hochpreisig, dafür aber zumindest kompatibel mit allen Sprachsteuerungssystemen. Eine Besonderheit ist außerdem, dass es bei TADO auch Miet-Pakete sowie eine Geld-Zurück-Garantie gibt.
Heizkörperthermostate von BOSCH haben ein sehr kantiges, wenig aufregendes Design. Dafür aber hat BOSCH ein sehr breites Angebot an verschiedenen Smart Home-Komponenten. Die smarten Heizkörperthermostate von BOSCH sind über Geofencing steuerbar.
devolo punktet mit seiner Kompatibilität mit Android und iOS, denn die meisten anderen Hersteller haben sich nur auf iOS spezialisiert, was zwingend ein iPad oder anderes Apple-Gerät zur Steuerung erfordert. Smarte Heizkörperthermostate von devolo benötigt immer eine Z-Wave-Steuereinheit und sind verhältnismäßig teuer.
NetAtmo bietet ästhetische, leider auch hochpreisige Heizkörper- und Wandthermostate, die selbstlernend und kompatibel mit Sprachassistenten sind. NetAtmo prognostiziert sogar 37% Energieeinsparung und setzt auf Geofencing. Für die Steuerung über Smart Phone und Tablet ist allerdings ein Gateway erforderlich.
Elgato ist hinsichtlich Schnellkonfiguration wohl nicht zu toppen: Batterien einlegen, Code am Gerät in die App scannen, fertig. Die smarten Geräte der Elgato Eve -Serie werden von Nutzern als ausgesprochen zuverlässig beschrieben. Selbst wenn das WLAN einmal ausfallen sollte, kommuniziert sie problemlos über Bluetooth und benötigt auch keine Bridge.
Die Elgato Eve Thermo Heizkörperthermostate haben ein cleanes Design und liegen preislich im oberen Mittelfeld. Die neue Generation beinhaltet nun auch Display, manuelle Regelung und Abwesenheitserkennung. Praktisch ist zudem die Kindersicherung und der Frost- und Ventilschutz. Elgato Thermo kümmert sich auf diese Weise in regelmäßigen Abständen selbst um die Entlüftung des Heizkörpers und hat einen eingebauten Frostwächter. Ein Feature, dass gerade in Deinem Ferienhaus sehr praktisch und nützlich ist. Es ist allerdings nicht empfehlenswert, die Temperatur im Ferienhaus überhaupt so tief absinken zu lassen, weil dadurch Bauschäden begünstigt werden.
Wie alle Elgato Eve Produkte ist Elgato Thermo ganz auf Apple HomeKit und Sprachassistent Siri ausgerichtet, so dass zumindest ein iOS-Gerät (iOS 10 oder höher) wie iPhone oder iPad benötigt wird.
Weil sich Elgato Eve Thermo so leicht konfigurieren lässt, sind wir neugierig geworden, welche Smart Home-Komponenten der deutsche Hersteller Elgato denn sonst noch zu bieten hat:
Passend zur Regulation des Raumklimas bietet Eve Degree die Möglichkeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Innenräumen per Sensor zu überwachen. Bei gewählter Bluetooth-Verbindung werden die Werte statistisch erfasst und in übersichtlichen Verlaufskurven in der Eve App oder HomeApp dargestellt.
Für den Außenbereich kann die smarte Wetterstation Eve Weather zum Einsatz kommen, die in gleicher Weise funktioniert und besonders im Gewächshaus gute Dienste leisten kann. Sollte es dort zu kalt, zu heiß oder zu trocken werden, kannst Du rechtzeitig darauf reagieren, bevor Deine Pflänzchen Schaden nehmen. Die Werte aller Sensoren lassen sich ganz bequem auch per Siri-Sprachsteuerung abfragen.
Sinnvoll ist es natürlich, dass nicht nur Werte gemessen werden, sondern im Bedarfsfall automatische Reaktionen ausgelöst werden. Meldet Eve Degree beispielsweise, dass es zu heiß oder zu kalt im Raum ist, können Heizung oder Klimaanlage automatisch aktiviert werden. Die Heizung schafft das dank smartem Thermostat auch alleine, aber Klimaanlage oder Luftbefeuchter brauchen üblicherweise einen Adapter, der sie smart-fähig macht.
Das ist ein typischer Fall für den vielseitigen Eve Energy, ein praktischer Zwischenstecker für die Steckdose und somit jedes beliebige Gerät vom Radio bis zur Kaffeemaschine. Positioniert man ihn zwischen Steckdose und Verteiler, kann man mit einem Adapter sogar gleich mehrere Geräte gleichzeitig ein- oder ausschalten, wie zum Beispiel PC, Drucker und Lampe auf dem Schreibtisch. Und wie es sich für ein smartes Elgato-Produkt gehört, kann Eve Energy natürlich auch den Stromverbrauch schätzen und in der App visualisieren.
Eve Door & Window ist ein zweiteiliger Sensor, der auf das Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen reagiert. Der Sensor ist kabellos und wird einfach auf Rahmen und Fenster- oder Türflügel aufgeklebt. Man kann damit jederzeit und auch über Sprachsteuerung überprüfen, ob Fenster und Türen geschlossen sind.
Besonders praktisch fürs Ferienhaus, wenn Du Gäste hast und Du bei ihrer Abreise auf Deinem Smart Phone überprüfen kannst, ob sie auch alle Fenster zugemacht haben. Aber der Anwendung sind eigentlich kaum Grenzen gesetzt. So eignet sich Eve Door & Window auch als Zutrittskontrolle und könnte theoretisch mit einer smarten Videokamera oder einem Alarm gekoppelt werden. Aber schon die einfache Vernetzung mit der Raumbeleuchtung macht Sinn, so dass beim Betreten der Wohnung oder eines Raums das Licht automatisch angeht.
Das ließe sich auch über den Bewegungsmelder Eve Motion regeln. Der Sensor erkennt Bewegungen in einem Blickwinkel von bis zu 120° und 9 m Entfernung und kann Benachrichtigungen an Dein Smart Phone senden. Ist niemand von Euch zuhause und der Sensor schlägt an, musst Du wahrscheinlich von einem Einbruch ausgehen.
Gerade für Dein Ferienhaus ist das eine sehr nützliche Funktion, da Ferienhäuser sehr häufig von Einbrüchen betroffen sind. Bewegungssensoren können aber auch einfach nur dafür sorgen, dass morgens im Badezimmer Musik läuft, wenn Du es betrittst oder an heißen Tagen der Deckenventilator, sobald Du ins Wohnzimmer kommst. Eve Motion eignet sich ebenfalls zum konsequenten Energiesparen, denn wenn sich niemand im Raum befindet, muss auch der Fernseher nicht laufen und das Licht nicht brennen. Im Prinzip lässt sich jedes Gerät über die App (und Eve Energy) mit Eve Motion koppeln.
Die Elgato Eve-Familie umfasst weiters noch den Eve Button, einen smarten Lichtschalter, mit dem sich auch Helligkeit und Farbe regulieren lassen. Praktisch ist, dass er nicht nur mit den relativ teuren Philips HUE-Lampen kompatibel ist, sondern auch mit anderen smarten Lampen wie beispielsweise IKEA TRADFRI. Elgato bieten eine eigene Lampe namens Elgato Alvea an, die jedoch nur als Stimmungslicht und nicht zur Raumausleuchtung konzipiert wurde.
Erwähnenswert ist außerdem noch Eve Room, ein Raumklimasensor als Weiterentwicklung von Eve Degree, mit dem zusätzlich zu Temperatur und Luftfeuchtigkeit auch die Luftqualität überwacht wird. Sinkt letztere in Deinem Raum ab, könnte zum Beispiel eine Lampe aufleuchten, die signalisiert, dass wieder gelüftet werden muss. Bestimmt ließe sich sogar eine Lösung für das automatische Lüften in Deiner Ferienwohnung oder Deinem Ferienhaus finden.
Eve Thermo: smarter Heizkörperthermostat mit zahlreichen Funktionen
Eve Degree und Eve Weather: smartes Klimamonitoring innen und außen
Eve Energy: Adapter für die Steckdose, der jedes Gerät smart macht
Eve Door & Window: smarte Sensoren, die auf Öffnen und Schließen von Türen und Fenstern reagieren
Eve Motion: smarter Bewegungssensor mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten
Eve Button: smarter Lichtschalter mit Dimmfunktion und Farbwahl
Eve Room: smarter Raumklimasensor, der auch die Luftqualität überwacht
Die Eve App ist übersichtlich, selbsterklärend und erhältich für iPhone, iPad, iPod touch, Apple Watch, oder auch in Verbindung mit Deinem Apple TV.
Zu jedem Raum werden alle dort integrierten Geräte angezeigt. Du kannst Infos zu Raumklima, Beleuchtung und ein- oder ausgeschalteten Geräten jederzeit über die App einsehen oder über die Sprachsteuerung abrufen. Wie bereits erwähnt, werden auch diverse Verlaufskurven dargestellt (u.a. zum Stromverbrauch inklusive Kostenschätzung). Allerdings nur, wenn die Komponenten durchgehend über Bluetooth verbunden waren. Szenen lassen sich beliebig konfigurieren.
"Guten Morgen" oder "Gute Nacht" kann daher zum Beispiel eine Sammelbezeichnung für individuelle Automatisationen sein. Falls Du in Deinem Zuhause oder Deinem Ferienhaus auch smarte Geräte anderer Hersteller betreibst, kannst Du alle Komponenten bequem in der HomeApp zusammenfassen und brauchst die diversen Hersteller-Apps nicht extra aufzurufen.
Eve App lässt sich intuitiv bedienen
Sortierung der smarten Komponenten nach Räumen
wahlweise auch über Sprachsteuerung ansprechbar
Verlaufsstatistiken bei Bluetooth-Verbindung
individuelle Kombinationen und Szenarien programmierbar
Vermutlich wirst Du wie jeder andere smarte Komfortliebhaber auf diesem Planeten am Anfang ein bisschen mit Einstellungen und Kombinationen herumexperimentieren, das macht natürlich jede Menge Spaß. Auch später solltest Du dann und wann überprüfen, ob die getroffenen Einstellungen vielleicht noch weiter optimierbar sind. Je besser die einzelnen Komponenten aufeinander und auf Deinen Tagesablauf abgestimmt sind, umso mehr Komfort genießt Du schließlich in Deinem Smart Home!
In unserem großem Januar-Gewinnspiel kannst Du eine tolle Combo von Eve gewinnen:
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TEIL 1: Smart Locks
TEIL 2: Smarte Türklingeln
TEIL 3: Das perfekte Raumklima
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